Alle sieben ehrenamtlichen Mitglieder der Masters Commission des Ruderweltverbandes World Rowing (WR), eine hauptamtliche Mitarbeiterin des internationalen Verbandes sowie zwei Mitarbeiter der zuständigen Zeitmessfirma besuchten vom 8. bis 11. März 2024 die Stadt Brandenburg an der Havel. Sie informierten sich vor Ort über die infrastrukturellen und logistischen Voraussetzungen, die die traditionsreiche Brandenburger Naturregattastrecke für die Austragung der diesjährigen World Rowing Masters Regatta bietet. Außerdem standen intensive Gespräche mit Vertretern des lokalen Organisationskomitees (OK) auf der umfangreichen Tagesordnung dieser Visite.
Der Oberbürgermeister Steffen Scheller und SVV-Vorsitzender Walter Paaschen hießen am Samstagmorgen die internationalen Gäste vor dem Altstädtischen Rathaus zu einem Foto-Termin willkommen. Im Anschluss standen bei kühlen Temperaturen gemeinsam mit den anwesenden sieben OK-Mitgliedern zunächst eine Begehung der Strecke an Land und zu Wasser auf dem Programm. Regattastreckenchef Uwe Philipp gewährte Einblicke in die technische Ausstattung des Zielturms, das Funktionsgebäude, die Bootsplätze und die weiteren genutzten Gebäude und und Flächen für die 2024 World Rowing Masters Regatta. Für einen Teil der Gäste ging es im Anschluss noch aufs Wasser, um sich ein Bild von den vorhandenen Startbrücken, ihrer Positionierung und datentechnischen Verkabelung, den mobilen Zeitrichtertürmen und allen sonstigem Equipment zu machen.
Positives Fazit
Zurückgekehrt im warmen Besprechungsraum starteten die intensiven Beratungen der prall gefüllten Agenda. Neben der Festlegung der Höhe der Meldegebühren, der Fahrordnung auf dem Wasser und der Standorte der Bootslagerplätze fand auch ein reger Austausch zu Fragen von beiden Seiten statt.
Nach den Sonntagvormittagsgesprächen zog der Vize-Organisationschef Steffen Christgau ein positives Fazit über die begeisterte Zustimmung der Delegation zur Streckeninfrastruktur und Unterstützung seitens Stadt und Bundesland.
Auch WRMR-Cheforganisator Volker Garmatter zeigte sich zufrieden. Das Organisationskomitee präsentierte Lösungen für Herausforderungen, einige Punkte erfordern jedoch noch Arbeit. Garmatter äußerte zuversichtlich, dass die sechs verbleibenden Monate bis zur World Rowing Masters Regatta 2024 genutzt werden, um ein besonderes Erlebnis für Teilnehmende und Gäste zu schaffen.